Tiergestützte psychosoziale Beratung
Diese Beratungsform ist eine spezielle Methode in der psychosozialen Beratung, dabei werden Tiere gezielt in den Beratungsprozess eingebunden. Ziel dieser tiergestützten Interventionen ist dabei die Interaktion zwischen Tier und Mensch beispielsweise durch Streicheln und Spielen. Dabei steht einerseits das Erleben selbst, andererseits die positiven Auswirkungen und neue Perspektiven im Fokus.
Wir freuen uns sehr, unser "neues Team-Mitglied Carla" vorzustellen zu dürfen. Carla ist eine sehr freundliche, interessierte und verspielte Mischlingskatze, die sehr gerne mit Menschen interagiert. Ihre Neugierde ist einfach grenzenlos und sie lernt täglich Neues dazu.
Wir sind gerade dabei Carla in den Beratungsprozess schrittweise einzuführen und entsprechend zu trainieren.
Tiergestützte Interventionen können das Selbstwertgefühl erhöhen, Angst und Stress reduzieren und das Gefühl von Einsamkeit mindern. Nicht zuletzt fördert diese Methode die sozialen Kompetenzen. Die Interaktion mit dem Tier erfolgt überwiegend nonverbal. Dies kann dabei unterstützen, Engpässe in der eigenen Ausdrucksfähigkeit und mögliche persönliche Kommunikationshürden zu überwinden. Die positiven Erlebnisse in der tiergestützten Beratung fördern die emotionale und mentale Balance.
Risiken und Grenzen der tiergestützten Beratung: Obwohl die positiven Aspekte überwiegen, sei dennoch zu erwähnen, dass im Schlimmsten Fall kleineren Verletzungen (wie Kratzer) nicht restlos auszuschließen sind, wenn beispielsweise Carlas Spieltrieb sehr unbändig wäre. Carlas Gesundheit ist uns sehr wichtig, daher besucht sie regelmäßig den Tierarzt. Auch Carla hat begrenzte Ressourcen und braucht ihre Ruhepausen, dazu stehen genügend Rückzugsmöglichkeiten in der Praxis zur Verfügung.
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